Bereits im September 1972 startete Georg Kiefl seine Karriere bei der damaligen Raiffeisenbank Lauterhofen-Kastl eG. Nach der Beendigung seiner Ausbildung im Jahr 1975 folgte zunächst der Grundwehrdienst, bevor Kiefl seinem erlernten Beruf als Bankkaufmann wieder nachgehen konnte.
Zurück bei der Raiffeisenbank in Lauterhofen, übte er zuerst Tätigkeiten am Schalter, in der Kundenberatung sowie in der Kreditbearbeitung aus. Durch seinen Fleiß und sein Engagement wurde Georg Kiefl schnell zum stellvertretenden Zweigstellenleiter ernannt. Bereits 1978 übernahm er dann die Leitung der Filiale in Kastl und war dort neben allen anfallenden Aufgaben, den Außendienst sowie für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. 1982 wurde Kiefl dann zum Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Lauterhofen-Kastl eG berufen und setzte sich in den folgenden Jahren in vorbildlicher Art und Weise für „seine“ Bank ein.
Nach der Fusion im Jahre 1997 mit der Raiffeisenbank Neumarkt i.d.OPf. eG, wurde ihm die Prokura verliehen und er übernahm die Gebiets- und Filialleitung der Geschäftsstelle in Lauterhofen bis Ende 2002. Bereits hier fungierte Kiefl zusätzlich als kaufmännischer Leiter der Raiffeisen Waren GmbH und führte den Posten in seiner gewissenhaften Art und Weise bis 2012 aus. Seine Hauptaufgabe bestand ab 2008 allerdings in der Leitung des Geschäftsgebiets Nord, sowie des Verbundbereichs der R+V Versicherung. Ende 2015 wurde Kiefl zum Projektkoordinator ernannt und war in dieser Position bis heute eine tragende Säule und wichtige Stütze der Raiffeisenbank Neumarkt.
Nun wurde der Ruheständler mit einer kleinen Feier im Kreis seiner Kollegen verabschiedet. Der Personalverantwortliche und Prokurist der Raiffeisenbank Neumarkt, Richard Setzer, bedankte sich bei Georg Kiefl für sein 45 Jahre andauerndes Engagement für die Bank und fügte hinzu: „Für die Zeit als Ruheständler wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute! Bleiben Sie gesund und genießen Sie all das, was bis dato vielleicht aus Zeitgründen zu kurz gekommen ist.“ Kiefl bedankte sich bei Setzer und Betriebsratsvorsitzenden Martin Matschiner für die herzlichen Worte und würdigte besonders den familiären Umgang, der nach wie vor in der Genossenschaftsbank herrscht.